3. Januar 2018
Nachdem ich ja schon einige Kurse zum Thema Ernährungsumstellung besucht habe, und von dem Thema mittlerweile übrigens ziemlich genervt bin, gehe ich mit etwas gemischten Gefühlen zum ersten Abend. Mittwoch, 3.1.2018, 18:00 Uhr. Tatort Würzburg.

Ich werde jetzt noch nicht so viel über den Kurs erzählen, weil ich ja erstmal schauen möchte, ob das Programm funktioniert. Das ist nämlich bei mir als „Diät-Junki“ nicht unbedingt gesagt. Schließlich kennt mein Körper das schon. Und da denkt der natürlich: „Och nööööö, nicht schon wieder ne Diät. Da werde ich mal lieber sofort anfangen, alles, was ich jetzt noch bekomme gründlich einzulagern. In Form von schicken Pölsterchen.“ Einfach wunderbar und unfassbar clever so ein Körper. Seufz.

Der Kurs beginnt und was mir schon mal richtig gut gefällt, ist, dass wir eine feste Gruppe mit rund 20 Teilnehmer*Innen sind. Alter gemischt, Stimmung auf Anhieb gut (ein gemeinsames Thema finden wir ja immer) und – ta ta ta täääääää: Es sind sogar zwei Männer in der Gruppe. In der ersten Woche heißt es, den Einstieg zu finden. Viel trinken, viel Obst und vor allem Gemüse essen. Und – am aller wichtigsten: Nur drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen mit jeweils 4 – 5 Stunden Pausen dazwischen.

Dann kommt das, was kommen musste: Druff auf die Waage. Natürlich diskret. Ich gleich mal ganz nassforsch mit Schuhen. Nachdem ich mich wirklich ziemlich lange nicht mehr gewogen hatte, trifft mich der Schlag: 124,4 kg. Bääääääm. Das hat gesessen. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – verlasse ich hoch motiviert den Ort des Geschehens. Drückt die Daumen, dass was geht.

P.S.: Jetzt muss ich noch beichten, dass ich direkt im Anschluss an den Kurs erstmal feste gesündigt habe. Schließlich geht es ja erst morgen richtig los und da habe ich mir nochmal einen schönen Wrap mit Pommes gegönnt 😉